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Das Umweltproblem LÄRM


Das Umweltproblem LÄRM ist kaum jemandem bewusst! Und doch kann Lärm erschreckende Auswirkungen auf unsere Gesundheit und unser Wohlempfinden haben: Nicht nur Gehörschäden, auch Unwohlsein, Konzentrationsstörungen und Schlafstörungen können die Folgen sein. Lärm ist die häufigste Berufskrankheit und neben dem Rauchen das zweitgrößte Risiko für Herzerkrankungen.

Symposium am 29.04.2014 in Graz:  www.laermmachtkrank.at

Unsere Ohren haben 24 Stunden am Tag geöffnet und sind unersetzlich!

Eigentlich ist es recht einfach, unser Gehör gesund zu erhalten. Hier ein paar Fakten und Tipps aus dem Alltag:

  • Untersuchungen aus der Arbeitsmedizin: Wenn Sie in der Woche mehr als 40 Stunden mit 85 dB beschallt werden, kommt es mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit zu physiologischen Schädigungen des Gehörs – Das Tragen von Gehörschutz ist dann verpflichtend!
  • Faustregel: 85 dB hat es, wenn Sie auf 1 Meter Entfernung mit normaler Lautstärke gerade noch miteinander reden können.
  • Klassische Ohrstöpsel sind aber bereits bei 80 dB dringend zu empfehlen – Staubsaugen, Hallensport!
  • Ohrstöpsel passen als Accessoire in jeder Handtasche oder sogar in die Hosentasche!
  • Bei typischen Hausarbeiten wie bohren, motorsägeschneiden, rasenmähen, laubverblasen und dergleichen können sogar bis zu 110 dB erreicht werden – 110 dB sind pro Woche nur 7 Minuten gefahrlos ! Achten Sie schon beim Kauf von neuen Geräten auf die dB-Angaben!
  • Gegenseitiger Respekt und die Einhaltung von Ruhezeiten vermeiden im vorhinein unangenehme Auseinandersetzungen mit den Nachbarn.
  • Stresshormone werden aber bereits bei viel geringeren und kürzeren Lärm-Belastungen ausgeschüttet und die Folgen in Form von Ermüdung, Kopfschmerzen Unwohlsein und Herz-kreislauf-störungen spürbar!
  • Meiden Sie zusätzlich laute Situationen zur alltäglichen Lärmeinwirkung die Sie nicht beeinflussen können wie Arbeitslärm, in Einkaufszentren oder Straßenlärm!
  • Vergrößern Sie den Abstand – eine Verdopplung der Entfernung vermindert den Schalldruckpegel auf ein viertel! zB Wechsel der Straßenseite bei Baustellen!
  • Sorgen Sie für ausreichend Ruhepausen! Dabei gilt - mehrmals pro Tag mindestens 5 – 10 Minuten Ruhepausen einlegen!
  • Naturgeräusche werden immer heilsam sein!
  • Besuchen Sie regelmäßig „Stille Örtchen“ dazu einige Tipps auf:  www.laermmachtkrank.at/place_show.php
  • Musik ist für viele Menschen sehr wichtig, vor allem für jene die absolute Stille erdrückend finden. Sie können sich mit leiser Entspannungsmusik behelfen oder hören Sie qualitativ hochwertige Musik mit hochwertigen Gräten und genießen Sie den vollen Klang bei geringerer Lautstärke!
  • Lassen Sie Ihr Gehör schon frühzeitig und regelmäßig bei einem der vielen kostenlosen Anbieter testen!
  • Kein Hörgerät ist so gut wie gesunde Ohren! Ein Hörgerät kann Ihnen weiterhelfen wenn Sie schon schlechter hören, Sie werden aber sicherlich nie mehr so gut hören, wie mit gesunden Ohren!

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